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PC Rechen Test
26.05.2007 von BuLLeT

Die "Stiftung Wasserfest" hat mehrere Rechnertypen auf ihre Eignung fuer den
Heimanwender ueberprueft. Getestet wurden verschiedene Hard- und
Softwarekomponenten. Als Problemstellung wurde festgelegt, dass der Rechner zwei
und drei addieren soll. Dabei kam es zu, fuer den Anwender hoechst
interessanten, unterschiedlichen Resultaten:

* Auf dem C64 wurde das Ergebnis (5) innerhalb von 1,023 Sekunden ermittelt.
Etwas stoerend wirkte sich der zweiminuetige Crackervorspann aus,
der Aufgrund eines Listschutzes nicht entfernt werden kann.

* Der Amiga errechnete als Resultat fuenf, allerdings muss peinlichst darauf
geachtet werden, dass sich die Systembibliotheken in den richtigen Pfaden
befinden. Der Stereosound kann nicht abgeschaltet werden. Waehrend der
Berechnung flackert allerdings der Bildschirm. Die Rechendauer ist von der
Flackerfrequenz abhaengig und schwankt zwischen 3 und 7 Sekunden.

* Auf dem PC unter DOS fehlte zuerst eine Installationsdiskette.
Nachdem diese beschafft war, stellte sich leider heraus, dass das
Diskettenformat nicht kompatibel zum eingebauten Laufwerk war. Mit einigen
Kniffen laesst sich das Programm aber von einem erfahrenen Anwender doch
installieren. Leider kann das Resultat nicht ausgegeben werden, da die
Fliesskommaroutinen nicht kompatibel zum Bildschirmtreiber sind, solange wie
eine Tastatur angeschlossen ist, oder eine ungerade Anzahl von "e" in der
CONFIG.SYS vorkommt.

* Der PC unter Windows rechnet noch.
Alle 5 Sekunden wird ein Hinweisfenster mit dem Inhalt: "Intel inside" ausgegeben.
Zur Zeit sind ca. zwei bis drei Billionen Fenster geoeffnet.

* Auf dem MAC erschien das Ergebnis bereits auf dem Bildschirm,
als der Tester mit der Diskette den Raum betrat. Ausgedruckt werden kann das
Ergebnis leider nur auf einem MAC-spezifischen Drucker, der den Preis eines
Luxusklasse-PKW hat. Handelsuebliche Drucker zu zivilen Preisen sind nur mit
Spezialkabeln anschliessbar, die alleine mehr kosten, als ein spezieller MAC-
Drucker.

* Ein Atari TT errechnete das Ergebnis in nicht messbar kurzer Zeit und gab es
voellig korrekt und gut lesbar auf dem Monitor aus. Auf Tastendruck konnte es
problemlos ausgedruckt oder gespeichert
werden. Da die Ausgabe jedoch nicht GEM-konform waren, wurde das Resultat von
den Anwendern nicht akzeptiert.

* Der Atari Falcon meldete unter dem ersten Task 42, gleichzeitig im zweiten
Task 0.4354655642476587E-231 und im dritten Task "Incorrect formula!" als
Ergebnis. Anschliessend warf er zwei Bomben in drei Fenstern.

* Eine Workstation unter UNIX wird zur Zeit noch von einem Tool durchgescannt
das ermittelt, mit welcher ESC-Tastenkombination der "emacs" verlassen werden
kann, nachdem man "2+3" eingegeben hat.

* Der Archimedes verwies den Anwender unter Berufung auf seinen RISC-Prozessor
an einen Taschenrechner.

* Ein ZX-Spektrum ermittelte in sehr kurzer Zeit voellig korrekt als Ergebnis
fuenf und liess sich durch einfachste Befehle dazu bringen, dies auf Drucker
oder Bildschirm auszugeben. Damit entspricht er nicht den Anforderungen der
heutigen Zeit und geht als schwaechster Kandidat aus dem Test hervor.


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